Verkehrshaus der Schweiz in Luzern
Das Verkehrshaus in Luzern ist das meistbesuchte Museum der Schweiz: Über 3.000 Ausstellungsstücke, Simulatoren und interaktive Attraktionen geben Ihnen spannende Einblicke in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Schienen-, Straßen-, Wasser-, Luft- und Raumfahrt. Auf einer Ausstellungsfläche von über 20.000 qm² begegnet Ihnen eine überwältigend große Auswahl an Autos, Booten, Flugzeugen und Zügen – einige Modelle sind sogar in Originalgröße ausgestellt.
Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Verkehrs und der Kommunikationstechnik und erfahren Sie auf direkte und interaktive Weise alles Wichtige über die Entwicklung der Mobilität und unserer modernen Technik.
Ein Highlight im Technikmuseum ist die Kontrast-Themenwelt „Swiss Chocolate Adventure“. Schauen Sie den Maîtres Chocolatiers von Lindt über die Schultern, während sie die köstliche Schweizer Spezialität kreieren und erfahren Sie alles Wichtige über die Entdeckung, Herkunft und die Herstellung von Schokolade.
Ein 3-D-Erlebnis der besonderen Art wartet auf Sie im Filmtheater, das ebenfalls im Verkehrshaus untergebracht ist. Auf einer riesigen Leinwand, der größten festinstallierten Leinwand der Schweiz, werden Ihnen in atemberaubender Bildqualität nicht nur Filme, sondern auch Live-Übertragungen aus den besten Orchestern und Opernsälen dieser Welt präsentiert.
Gut zu wissen: Wenn Sie mit Zugprofi Ihren Urlaub in Luzern verbringen, genießen Sie einen Rabatt von 10 % für den Besuch des Schweizer Verkehrshauses.
Kunstmuseum in Basel

Nicht umsonst wird die Stadt am Rheinknie als „Kulturhauptstadt der Schweiz“ bezeichnet: Hier ist die Museumsdichte höher als in allen anderen Städten der Schweiz.
Auf keinen Fall verpassen dürfen Sie bei einem Aufenthalt in Basel einen Besuch im international renommierten Kunstmuseum. Mit dem 1661 von der Stadt Basel erworbenen „Amerbach-Kabinett“ gilt es als das älteste öffentlich zugängliche Kunstmuseum der Welt. Es beherbergt die größte öffentlich zugängliche Kunstsammlung der Schweiz und die weltweit umfangreichste Sammlung an Werken aus der Holbein-Familie.
Bei Ihrer Reise durch die Kunstgeschichte von sieben Jahrhunderten dürfen Sie sich freuen auf 4000 Gemälde, Skulpturen und Kunstinstallationen sowie 3000 Zeichnungen und Druckgrafiken. Die Alten Meister sind hier vertreten wie Holbein, Cranach, Grünewald und Rubens, holländische und flämische Meister ebenso, dann natürlich auch die Impressionisten des 19. Jahrhunderts wie Cézanne, Gaugin, van Gogh und Monet, auch deutsche, österreichische und Schweizer Maler des 18. und 19. Jahrhunderts. Selbstverständlich kommen auch die Freunde von Expressionismus, Konstruktivismus und des Dadaismus voll auf ihre Kosten.
Ein eigener Sektor ist das Kupferstichkabinett, eine reichhaltige Sammlung an Zeichnungen, Originalgrafiken und Aquarellen, etwa von Dürer und Cézanne.
Das Kunstmuseum bietet seine Schätze an drei Standorten dar: Der Haupt- und Erweiterungsbau befinden sich mitten in der Stadt, wenige Minuten vom Bahnhof SBB entfernt. Das Museum für Gegenwartskunst finden Sie am Großbasler Rheinufer.
Gut zu wissen: Wenn Sie mit Zugprofi in Basel übernachten, bekommen Sie auf den Eintritt 50% Rabatt.
Internationales Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum

Das internationale Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum steht in Genf, der Wiege des Roten Kreuzes, und ist das einzige Museum, das Henry Dunant gewidmet ist. 1988 eingeweiht und direkt gegenüber dem Palais des Nations situiert, möchte das Museum nicht nur die globalen humanitären Bemühungen der Rotkreuzbewegung ehren, sondern auch die Möglichkeit eröffnen, die Prinzipien und die Geschichte dieser Organisation zu erforschen.
Die Dauerausstellung im Museum besteht aus drei thematischen Einheiten, entworfen von international angesehenen Architekten aus verschiedenen Kulturen: Menschenwürde verteidigen, Familienbande wiederherstellen und die Risiken von Naturgefahren begrenzen.
Interaktive Ausstellungen führen Ihnen auf lebendige, spannende Weise die Geschichte des Roten Kreuzes vor Augen und zeitgenössische Kunstwerke lenken den Fokus auf aktuelle humanitäre Herausforderungen. Immer steht die Bedeutung der Verteidigung der menschlichen Würde im Vordergrund. Auch persönliche Gegenstände von Henry Dunant und Originale der Genfer Konvention können Sie hier bestaunen.
Immer wieder werden Künstler eingeladen, um sich gestalterisch der Frage zu widmen, wieso humanitäres Handeln alle Menschen angeht und wie es im Hier und Jetzt aussehen kann. Lassen Sie sich anstecken von der Idee, die hier veranschaulicht wird und genießen Sie diesen offenen und einladenden Ort der Erinnerung und der Debatte.
Unser Tipp: Mit dem Geneva City Pass (ab 30,- CHF online oder im Touristenzentrum vor Ort zu lösen) profitieren Sie von 60 kostenlosen oder ermäßigten Aktivitäten. Das Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondmuseum besuchen Sie mit dem City Pass kostenlos.
Olympisches Museum Lausanne

Herrlich in Ouchy, malerisch direkt am Ufer des Genfer Sees gelegen, lädt Sie ein beeindruckender Neubau ein, die Geschichte der Olympischen Spiele von der Antike bis zur Neuzeit zu verfolgen.
Das Olympische Museum in Lausanne ist die offizielle Heimat der weltweit größten und umfassendsten Sammlung des olympischen Erbes. Die Idee, mit einem Museum den olympischen Gedanken zu würdigen, stammt von Pierre de Coubertin, der auch das Internationale Olympische Kommitee gründete.
Auf drei Ebenen und insgesamt 3000 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird anhand von über 1500 Objekten und 150 Bildschirmen des Geist des Sports lebendig – und Sie erleben ihn interaktiv. Lassen Sie sich vom Leben der großen Champions und der vergessenen Olympioniken erzählen, bewundern Sie die Trikots der Sportler und ikonische Ausrüstungsgegenstände und lassen Sie sich von den olympischen Fackeln begeistern.
Fortgeführt werden die musealen Erinnerungen draußen im wunderschönen Park. Vom Quai d’Ouchy aus steigen Sie über die große olympische Treppe hinauf auf den antiken Weg des Museums mit Skulpturen großer zeitgenössischer Künstler und testen Sie Ihre eigenen sportlichen Fähigkeiten auf der echten Wettkampfbahn im Garten der Rekorde.
Tipp für Sie: Den Lausanne City Pass mit mehr als 25 kostenlosenm oder ermäßigten Aktivitäten lösen Sie ab 30,- CHF (auf der Webseite von Lausanne Tourismus) und können das Olympische Musem kostenfrei erleben.
Matterhornmuseum in Zermatt

Wenn der Berg der Berge und Zermatt auf Sie eine große Faszination ausüben, wird ein Besuch in diesem Museum Sie begeistern: Im „Zermatlantis“, wie das zum großen Teil unterirdisch angelegte Museum heißt, können Sie die Geschichte Zermatts vom Bergbauerndorf zur alpinen Bergdestination mit Weltruf verfolgen.
Eine höher gelegene Galerie führt rund um ein Dorf, das aus original Häusern nachgebaut wurde. Um den gepflasterten Dorfplatz im Zentrum sind unter anderem ein Bergführerhaus, eine Sennerei, ein Wohnhaus, ein Stall mit Nutztieren sowie eine Kirche und ein Pfarrhaus entstanden – so bekommen Sie einen ganz authentischen Eindruck vom damaligen dörflichen Leben.
Ein Schwerpunkt des Museums ist die Erstbesteigung des Berges, der das ehemalige kleine Schweizer Dorf zur weltbekannten Destination hat avancieren lassen. Das Drama um die siebenköpfige Gruppe um Edward Whimper, die am 14. Juli 1865 zur Erstbesteigung des Matterhorns aufbrach, wird Ihnen mit bedrückender Intensität vor Augen geführt. Ausrüstungsgegenstände, Kleidungsreste und das gerissene Original-Hanfseil, das vier der sieben Alpinisten in den Tod stürzen ließ, sprechen eine beklemmende Sprache.
Im Multivisionsraum laufen Ausschnitte des Kultfilms „Der Berg ruft“ mit Luis Trenker, der 1937/1938 in Zermatt gedreht wurde und das Drama um den Absturz zeigt.
Außerdem thematisiert das von 40.000 Menschen jährlich besuchte Museum, das in besonderer Weise den Kriterien eines modernen Museums gerecht wird, die Rekorde, die Alpinisten auf den Viertausendern der Umgebung aufgestellt haben. Ein Relief des Matterhorns mit Leuchtlinien zeigt auf, auf welchen Routen das Matterhorn erklettert wird – und auch über das Wirken des berühmten Bergführers Ulrich Inderbinen, der sage und schreibe 371 Mal das Matterhorn bestieg, erfahren Sie Bedeutendes und Kurioses.
Einsteinhaus in Bern

In der Kramgasse 49, einer belebten, von historischen Gebäuden gesäumten Straße in der Altstadt, hat Albert Einstein von 1903 bis 1905 gelebt und geforscht. Ein Besuch in seinem ehemaligen Wohnhaus, das liebevoll in ein Museum umgewandelt wurde, gibt Ihnen faszinierende Einblicke in das Wirken eines der größten Geister der europäischen Geschichte – unglaublich fesselnd und inspirierend.
Während Einstein am Schweizerischen Patentamt als Patenthelfer arbeitete, wohnte er hier in einer einfachen Wohnung von bescheidener Größe – und formulierte, während die Menschen vor seinem Haus nichtsahnend ihren Beschäftigungen nachgingen – die spezielle Relativitätstheorie. Die wohl berühmteste Gleichung der Welt E=mc² – Energie ist gleich Masse mal Lichtgeschwindigkeit zum Quadrat – schrieb der gerade einmal 26 Jahre alte Einstein an dem Schreibtisch nieder, den Sie heute im Museum wiederfinden.
Im ersten Stock ist eine Ausstellung über Einsteins Biographie zu sehen: persönliche Fotos aus seinem Privatleben, Hochzeitsbilder und Fotos zu den verschiedenen Phasen seiner Karriere bis zu seiner Emigration nach Amerika wegen der Verfolgung durch die Nazis.
Das zweite Stockwerk beherbergt die sorgfältig restaurierte Wohnung Einsteins mit den Originalmöbeln wie Esstisch, Holzstühlen und Schreibtisch. Hier wird das Gefühl, Geschichte hautnah zu spüren, besonders greifbar.
Der dritte Stock ist die Wissenschaftsetage: In einer interaktiven Ausstellung werden die wissenschaftlichen Entdeckungen Einsteins erläutert. Ausgewählte Exponate machen die komplexen physikalischen Konzepte wie das Raum-Zeit-Kontinuum und den photoelektrischen Effekt auch für Menschen ohne Vorkenntnisse zugänglich.
Weiterführende Links:
- Die Museen der Schweiz entdecken – Link